Matthias Wissmann war ein deutscher Politiker der CDU und ehemaliger Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Er wurde am 15. Juli 1949 in Brünn, Tschechoslowakei, geboren.
Wissmann studierte Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten in Göttingen und München. Nach seinem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referent beim Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages.
Seine politische Karriere begann Wissmann im Jahr 1983, als er in den Deutschen Bundestag gewählt wurde. Dort war er bis 1993 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. In dieser Funktion war er für die Bereiche Forschung und Entwicklung zuständig.
Im Jahr 1993 wechselte Wissmann in die Wirtschaft und wurde Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Sachsen GmbH. Zwei Jahre später übernahm er das Amt des Bundesministers für Verkehr und wurde zusätzlich Bundesminister für Forschung und Technologie. Während seiner Amtszeit setzte er sich unter anderem für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und die Förderung von umweltfreundlichen Antriebstechnologien ein.
Nach seinem Ausscheiden aus der Politik im Jahr 2007 wurde Wissmann Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). In dieser Funktion vertrat er die Interessen der deutschen Automobilindustrie und setzte sich für den Ausbau der Elektromobilität und die Stärkung des Standorts Deutschland ein.
Im Jahr 2018 trat Wissmann von seinem Amt als VDA-Präsident zurück. Seitdem ist er als Berater und Lobbyist für Unternehmen in den Bereichen Mobilität und Nachhaltigkeit tätig.
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